Die Vereinsgeschichte des KSV Kirrlach
Die Hektik und der Stress des heutigen Alltages werden die guten alten Zeiten von Morgen sein.
In diesem Sinne folgt hier ein kurzer Abriss der "guten alten Zeit" des KSV.
1910-1919 Das Gründungsjahrzehnt
1920-1929 Nach dem ersten Weltkrieg
1930-1939 Weltwirtschaftskrise
1940-1949 Der zweite Weltkrieg und seine Folgen
1980-1989 Der Verein im achten Jahrzehnt
2000-2009 Das neue Jahrtausend
2010-2019 Veränderung unserer Gesellschaft
1910 Gründung durch 18 Männer im Gasthaus "Zum Schwanen". Johann Hoffner wird zum 1. Vorsitzenden gewählt.
1911 Erster Erfolg ist ein 3. Platz beim Wettstreit in Neulußheim im Pyramidenbau, dann wird der 1.Preis für die beste Tagesleistung in Leimen gewonnen.
1914-1918 Der I. Weltkrieg versetzt dem Vereinsleben das vorläufige Ende. Der Krieg hinterlässt große Lücken.
1919 Neubeginn des Vereinslebens. Wilhelm Grimm wird zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt.
1922-1923 Intensives Training führt zur erfolgreichen Tauziehmannschaft. Eine Fahne wird beschafft. Im gleichen Jahr ist noch die Fahnenweihe.
1925 Erstmals wird die Bezirksmeisterschaft im Ringen gewonnen.
1933 Auf besondere Anordnung wird das gesamte Vereinsvermögen beschlagnahmt und erst nach langwierigen Verhandlungen wieder freigegeben.
1935 Höhepunkte sind die Badische Meisterschaft in Hornberg und der 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg im Tauziehen. Wilhelm Grimm wird zum ersten Ehrenmitglied ernannt.
1939-1945
Der II. Weltkrieg beendet jegliches Vereinsleben und fordert große Menschenopfer in den Reihen des erblühenden Vereins.
1946 Der KSV Kirrlach wird erneut ins Leben gerufen. Hierbei erwerben sich besonders Michael Heger, Ludwig Oechsler und eine Reihe weiterer Mitglieder große Verdienste.
1948 August Haag wird zum 1. Vorsitzenden gewählt.
1949 Erste große Erfolge nach dem II. Weltkrieg stellen sich ein:
Konrad und Lothar Martus werden Deutsche Jugendmeister.
Franz Hillenbrand wird zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er ist ein Mann der Tat mit großer Energie.
1950 Die Jugendmannschaft wird 1. Badischer Meister. Im gleichen Jahr wird auch noch die Süddeutsche Meisterschaft gewonnen.
1951 Der KSV Kirrlach wird 1. Badischer Seniorenmeister.
1952 Sportliche Zeichen setzen Karl Hock und Lothar Martus. Sie werden auch international eingesetzt.
1953 Lothar Martus verlässt aus beruflichen Gründen den KSV Kirrlach.
1954 Karl Hock wird 1. Deutscher Meister und Gesamtbadischer Meister der Senioren im freien Stil
1955 Franz Hillenbrand tritt als 1. Vorsitzender zurück, bleibt aber ein eifriger Förderer des Vereins. Erich Haag wird 1. Sieger bei den Bundesfestspielen. Gustav Bohro übernimmt die Vereinsspitze. Die Deutsche Meisterschaft wird in der TV Turnhalle ausgetragen. Verschiedene Aktive verlassen die KSV-Staffel.
1956 Ludwig Oechsler, der bewährte Trainer übernimmt den Vereinsvorsitz.
1957 Wieder übernimmt Gustav Bohro die Leitung des Vereins und leistet gute Arbeit. Er gibt dem Verein neue Impulse.
1958 Das Schülerturnier wird zunächst als Mannschaftsturnier (später als Einzelturnier) ins Leben gerufen.
1959 Gustav Bohro wird vorübergehend von Leo Wittmer im Vereinsvorsitz abgelöst. Die 1.Mannschaft erringt die Vizemeisterschaft.
1960 Gustav Bohro wird wieder zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der Verein feiert sein 50-jähriges Bestehen mit großzügigem Programm (bunter Abend, Seniorenmannschaftsturnier). Franz Hillenbrand wird für seine Verdienste zum Ehrenvorstand ernannt.
1962 Der KSV Kirrlach beschließt eine neue Satzung und wird ins Vereinsregister eingetragen.
1963 Die erfolgreiche Schülermannschaft wird zweimal Kreismeister. Ein Aufwärtstrend des Vereins ist erkennbar.
1964 Gustav Bohro muss aus gesundheitlichen Gründen den Vereinsvorsitz abgeben.
1965 Gustav Bohro wird am 20.03.1965 zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Im Juni reißt ihn der Tod aus dem Vereinsleben. Er hinterlässt eine schmerzliche Lücke. Karl Hock übernimmt den Vorsitz des Vereins.
1966 Der noch verhältnismäßig junge Peter Weber (aus Kirchheim / Heidelberg) wird 1.Vorsitzender. Bürgermeister Oechsler unterstützt den KSV Kirrlach und gibt dem Verein die
Möglichkeit im neu erbauten Feuerwehrhaus eine gute Trainingsstätte zu finden.
1967 Der KSV Kirrlach ist der führende Verein im Kreis. Nach dreimaligem Gewinn des Kreiswanderpokals durfte dieser behalten werden.
1968 Die Landesligameisterschaft bringt den Aufstieg in die badische Oberliga (Vereine aus Nord- und Südbaden). Herbert Rauch und Peter Steinle werden Deutscher Vizemeister in der Jugendklasse.
1969 Die 1. Mannschaft verfehlt nur knapp die Meisterschaft in der Oberliga. Die Kämpfe werden in der TV Turnhalle ausgetragen. Es gelingt der Aufstieg in die neu geschaffene Regionalliga Südwest.
1970 Peter Steinle wird Deutscher Jugendmeister im freien Stil. Emil Vogler schließt sich dem KSV Kirrlach an. Die Jugend reist nach Berlin.
1971 Peter Steinle wird Deutscher Juniorenmeister. Peter Weber tritt als Vorsitzender zurück. Karl Hauck wird zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt, wird aber schon im Spätjahr durch ein 3 Mann Gremium abgelöst. 2 Jahre dauerte die Führungsarbeit.
1972 Durch eine großzügige Spendenaktion durch die Bevölkerung wird eine neue Matte angeschafft.
1973 Die KSV-Jugend ist sehr erfolgreich. Die Gemeinde erstellt eine vorbildliche Mehrzweckhalle die den Kirrlacher Vereinen neue Möglichkeiten bietet. Speziell dem KSV wurde eine neue Trainings- und Veranstaltungsstätte gegeben. Peter Weber wird wieder 1. Vorsitzender.
1974 Unter der Regie des früheren DDR-Staatstrainers wird eine Damengymnastik-Abteilung ins Leben gerufen. Diese fand schnell großen Zulauf. Die 1. Mannschaft erreicht den bisher besten Tabellenplatz. Letztmals wird ein internationales Schülerturnier ausgetragen.
1975 Der Gemeinderat der Großgemeinde Waghäusel mit Amtsverweser Robert Straub an der Spitze, gibt jede mögliche Unterstützung. Herausragendes Ereignis ist die Ausrichtung der Deutschen Seniorenmeisterschaften im gr.röm. Stil in der Rheintalhalle. Dem KSV Kirrlach und mit Peter Weber wird vom DRB für die vorbildliche Ausrichtung großes Lob ausgesprochen. Der Jugend- und Schülermeister Bernhard Brucker und der Juniorenmeister Walter Seitz vom KSV Malsch, schließen sich dem KSV Kirrlach an. Nobert Faber, erfolgreicher Papiergewichtler geht wieder nach Bruchsal zurück.
1976 Bernhard Brucker wird Deutscher Jugendmeister im gr.-röm. Stil. Peter Steinle, einer der erfolgreichsten Ringer verlässt Kirrlach und geht zum AV Reilingen. Die Gebrüder Ballweg vom AV Reilingen schließen sich dem KSV Kirrlach an. Die Aktiven holen viele Landesmeistertitel nach Kirrlach.
1977 In der Generalversammlung tritt Peter Weber als Vorsitzender ab. Die Vereinsspitze übernimmt ein 3-Mann-Gremium: Reinhold Klein, Josef Haubrich und Heinrich Heiler. Brucker wird wieder Deutscher Meister und deshalb zum von der ARGE Kirrlacher Vereine zum Sportler des Jahres gewählt.
1978 Reinhold Klein übernimmt den Vorsitz des Vereins. Bernhard Brucker wird Deutscher Juniorenmeister im gr.-röm. Stil und wird wieder zum Sportler des Jahres gewählt. Mustafa Tor, türkischer Spitzenringer, wird verpflichtet.
1979 Die I. Mannschaft wird verstärkt und bildet durch das bewährte Rückrat Otto Haag, Bernhard Brucker, Gerhard Stein und Mustafa Tor Voraussetzungen für den Gewinn der Meisterschaft. Bernhard Brucker wird erneut Deutscher Meister der Junioren. Er gewinnt gleichzeitig den Wanderpokal der Stadt Waghäusel. Schüler und Jugendabteilung werden durch H. Leschinger neu aufgebaut.
1980 Gerhard Stein wird 3. Deutscher Seniorenmeister. Deutschlands erfolgreichster Ringer, Wilfried Dietrich, wird als Trainer verpflichtet. Der Verein feiert sein 70.-jähriges Bestehen. Durch großen Einsatz der Vorstandschaft, vor allem durch Reinhold Klein und Herbert Leschinger wird das Fest ein voller Erfolg. Sportlich war das Jahr nicht von Erfolg gekrönt.
1981 Die Jugendarbeit trägt allmählich Früchte. Sie wird nach Herbert Leschingers Ausscheiden durch das Ehepaar Anneliese und Dieter Steinhauer fortgesetzt. Reinhold Klein bleibt an der Spitze des Vereins. Für den sportlichen Erfolg versucht man eine Kampfgemeinschaft mit dem KSV Malsch.
1982 Die Kampfgemeinschaft mit dem KSV Malsch scheitert. Durch Verlust vieler Aktiven (sie schlossen sich dem KSV Malsch an) und dem Rücktritt von Otto Haag (verletzungsbedingt), entschloss man sich die Mannschaft aus der 2. Bundesliga zurückzuziehen, um in der Kreisklasse wieder neu anzufangen. In dieser Leistungsklasse konnte postwendend die Meisterschaft und der Aufstieg in die Landesliga errungen werden.
1983 Die Jugend ist auf dem Vormarsch: Michael Steinhauer bester Jugendlicher, holt bei den LM 4 Meistertitel. In der Verbandsrunde fehlen bewährte Kräfte: Otto Haag und Gerhard Stein, deshalb gelang der erhoffte Durchmarsch nicht. Eine 2. Mannschaft wird aufgebaut und kämpft in der Bezirksliga Süd. Gründung der Männer-Gymnastik-Gruppe.
1984 Die Generalversammlung bringt erfreuliches: Reinhold Klein bleibt 1. Vorsitzender; junge Männer stehen ihm zur Seite: Hugo Schmitteckert als 2. Vorsitzender und Andreas Müller als Technischer Leiter. Leider geht der bewährte 1. Kassierer Armin Brechter, an seine Stelle tritt Dieter Steinhauer. Bewährte Kräfte wie: Rudi Hauck, Emil Oechsler, Ehepaar Steinhauer, Herbert Leschinger, Gabi Korn, Josef und Friedhelm Heiler, sowie Josef Haubrich (letzterem wurde durch Bürgermeister Straub die Landesehrennadel verliehen), bilden mit der Vorstandschaft eine homogene Führungsmannschaft. Pfingsten 1984 besucht der Verein ein Mannschaftsturnier in Betschdorf (Elsaß) und geht nach spannenden Kämpfen als Turniersieger hervor. In der Verbandsrunde kämpft die 1. Mannschaft energisch um die Tabellenspitze (Otto Haag und Markus Heger sind auch dabei). Nach spannendem Verlauf der Verbandsrunde erringt sie gegen so starke Mannschaften, wie AV Reilingen II, KG Sulzbach/Weinheim und SV Brötzingen die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die Nordbadische Oberliga. Auch die 2. Mannschaft wird überraschend Meister der Bezirksliga Süd und schafft den Aufstieg in die Nordbadische Landesliga.
1985 Bei den LM erringen die Jugendlichen Turgut Altintas vier Meistertitel und Andreas Steinhauer drei Meistertitel, ein Beweis kontinuierlicher Entwicklung der Jugendabteilung. Am 3. Kirrlacher Straßenfest (am 18. 05. 1985) wird auch diesmal der KSV teilnehmen. Vom 14. 06. - 17. 06.1985 feiert der Verein sein 75-jähriges Jubiläum (Rheintalhalle). Die 1. Mannschaft wurde Meister in der Oberliga und schaffte gleichzeitig den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Gleichzeitig wurde die 2. Mannschaft Vizemeister in der Landesliga und schaffte damit den Aufstieg in die Verbandsliga.
1986 Auf Anhieb schafft die 1. Mannschaft den 4. Platz in der 2. Bundesliga. Während die 2. Mannschaft wieder zurück ins Lager der Landesliga muss. Bei den Neuwahlen wird Reinhold Klein für weitere 2 Jahre wieder gewählt.
1987 Engagierte Jugendabteilung wird mit mehreren Einzeltiteln bei den Kreis- und Landesmeisterschaften belohnt. Heiko Kirstein und Volker Essinger (A- und B-Jugend) belegten bei den DM jeweils den 3. Platz. Höhepunkt war die Teilnahme beim Jugendturnier in Berlin.
1988 Bei den Neuwahlen wird festgelegt, dass wegen des bevorstehenden Rücktritts von Reinhold Klein für nur ein Jahr gewählt wird. Hier wird R. Klein als 1. Vorsitzender bestätigt. Er erhält die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg für seine besondere Verdienste. Die Durchführung der Landesmeisterschaften im Freistil in der C-, D- und E-Jugend waren ein großer Erfolg für den Verein. Allein die Organisation wurde von den Gästen sehr gelobt.
1989 Bei den Neuwahlen in der Generalversammlung erklärt Reinhold Klein aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt. Gerhard Barnert wird als neuer 1. Vorsitzender gewählt. Die Jugendabteilung erringt mit insgesamt 11 Meistertiteln bei den Nordbad. Meisterschaften ein Spitzenergebnis. Für die DM qualifizieren sich Matthias Rupp und Mirco SchieszI. Nach langjährigen Versuchen gelingt es, dass mit großer Unterstützung durch einige namhafte Bundes- und Kommunalpolitiker, Turgut Altintas die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt. Bei den Senioren wurde Mustafa Tor 3. Deutscher Meister und 3. internationaler Meister im Freistil in Pirmasens. Abstieg von der 2. Bundesliga in die Oberliga. Die Damengymnastikgruppe feiert ihr 15-jähriges Bestehen.
1990 Für die DM in der Jugend erringt Mirco SchieszI den 6. Platz im Freistil. Weitere Teilnehmer sind Markus Wirth und Timo Grassel. Reinhold Klein wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
1991 Die 1. Mannschaft wird Meister in der Oberliga und steigt in die 2. Bundesliga auf. Der Erfolg der intensiven Jugendarbeit setzt sich fort.
1992 Nach einem Jahr 2. Bundesliga muss der Verein wieder in die Oberliga absteigen. Eine neue Mannschaft wird geformt , wobei die Jugend mit eingebaut wird. Die Jugend gewinnt 22 Einzeltitel bei Meisterschaften auf Landesebene.
1993 Durch die Rückkehr von Gerhard Weber als Ringertrainer erfährt die Mannschaft und der Trainer Rolf Würges große Verstärkung. Mit weiteren Neuzugängen gelingt die Meisterschaft und der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Der KSV-Fan-Club wird gegründet.
1994 Der Verein verliert durch den plötzlichen Tod von Trainer Rolf Würges mit 40 Jahren eine tragende Säule des Vereins. Gerhard Weber führt seine Arbeit fort und schafft den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Steffen Wipfler wird Deutscher Meister in der C-Jugend im Freistil.
1995 Der KSV richtet die Deutschen B-Jugendmeisterschaften im Freistil aus. In eigener Halle werden Daniel Schuhmacher und Steffen Wipfler Deutscher Meister. In Kornwestheim wird Markus Wirth Deutscher Meister im griech.-röm. Stil. Markus Heger wird Ringerweltmeister der Veteranen in Sofia. Die 1. Mannschaft wird Vizemeister in der 2. Bundesliga
1996 Wieder richtet der KSV Kirrlach eine Deutsche Meisterschaft in der Rheintalhalle aus (Junioren griech.-röm). Timo Grassel wird Deutscher Juniorenmeister im Freistil.
1997 Der Verein stellt insgesamt 10 Juniorenringer für die Deutschen Meisterschaften. Hierbei werden mehrere 2. Und 3. Plätze belegt. Durch kurze schwere Krankheit stirbt ein Leistungsträger unserer Mannschaft, Leo Sawadsky mit gerade 36 Jahren.
1998 Steffen Wipfler wird erneut deutscher A-Jugend Meister im Freistil. Andre Haag erringt den Deutschen Meistertitel im griech.-röm. Stil bei den Junioren.
1999 Die 1. Mannschaft ringt um den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Bei dem Rennen um die 3 Aufstiegsplätze zieht der KSV Kirrlach im Endspurt den Kürzeren.
2000 Die 1. Mannschaft wird aus der 2. Bundesliga abgemeldet, weil die finanzielle Belastung nicht mehr aufgebracht werden kann. Abgänge zu den Aufsteigern in die 1. Bundesliga lässt die Mannschaft auseinander brechen. Durch die Heimkehr von 6 Kirrlacher Legionären kann eine neue Mannschaft aufgebaut werden, die den freien Platz in der Oberliga belegt. Das Ziel des Klassenerhaltes wurde erreicht. Das 90-jährige Jubiläum wird durch ein großes Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis.
2001 Durch intensive Jugendarbeit gelingt es wieder eine 2. Mannschaft anzumelden, so dass die Struktur im sportlichen Bereich wieder stimmt und einen soliden Grundstock hat. Sportliche Erfolge stellen sich wieder mehr und mehr ein. Hugo Schmitteckert wird für seine besonderen Verdienste um den KSV Kirrlach mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
2002 Bei den Neuwahlen wird Gerhard Barnert für weitere 2 Jahre in seinem Amt als. 1. Vorsitzenden bestätigt. Der Verein verliert durch den Tod von seines Ehrenvorsitzenden Reinhold Klein eine starke Kraft. Er zählt zu den Persönlichkeiten des KSV Kirrlach. Die 1. Mannschaft stabilisiert sich in der Oberliga. Die 2. Mannschaft verpasst infolge Verletzungspechs nur knapp den 3. Rang in der Landesliga.
2003 Im Zeitalter neuer Medien zeigt sich der KSV Kirrlach mit einer eigenen Homepage im Internet (www.ksv-kirrlach.de). Eine neue Funktion in der Verwaltung als Webmaster wird beschlossen. Roland Liebl wurde mit dieser Funktion betraut. Großen Anteil an der sportlichen Entwicklung des Vereins hat Gerhard Weber, der nunmehr seit 10 Jahren als aktiver und Mannschaftstrainer unseren Sportlern ein Vorbild ist. Die Jugendarbeit wird immer größer geschrieben, was sich auch mit unzähligen Landesmeistertiteln widerspiegelt. Unter anderem wird die KSV-Jugend Mannschaftsmeister des NBRV.
2004 Mit der Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft der Junioren im griech.-röm. Stil hat sich der KSV Kirrlach einmal mehr für eine Männermeisterschaft empfohlen. Durch eine hervorragend organisierte Veranstaltung erntete der Verein großes Lob. Sportlich entwickelte sich der Verein weiter, so dass unsere Mannschaften vordere Plätze in den Verbandsrunden belegen konnten. Bei den Neuwahlen steht Gerhard Barnert eine gewaltig verjüngte Verwaltung zur Seite. Die neue Generation arbeitet modern und zielbewusst für unseren Sport.
2005 Mit einem Stiftungsfest wurden 95 Jahre KSV Kirrlach gefeiert. Durch Ehrungen wurden verdiente Mitglieder für ihre Arbeit bei unserem Verein geehrt. Dieter Lohr wird Deutscher Vizemeister der Veteranen in beiden Stilarten. Gerhard Barnert wird für seine besonderen Verdienste um die Belange KSV Kirrlach und dem Sport mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
2006 Nach mehreren vergeblichen Bewerbungen darf der KSV Kirrlach durch zurückliegend vorbildlich organisierte Deutsche Meisterschaften im Jugend und Juniorenbereich endlich eine Deutsche Meisterschaft der Männer (griech.-röm.)ausrichten. Mit neuen Ideen, durch den Einsatz neuer Medien und einer vorbildlichen Organisation wurde den Sportlern, den Funktionären und den Zuschauern ein großes Event geboten. Mit Unterstützung der umliegenden Geschäftswelt führte die Veranstaltung auch zu einem finanziellen Erfolg. Großes Lob vor allem vom Deutschen-Ringer-Bund und der Stadt Waghäusel motivierten alle Helfer und Verantwortlichen. Peter Weber wird auf Grund seiner Leistungen und um die Verdienste bei der Ausrichtung aller Deutschen Meisterschaften in unserer Stadt zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Der NBRV meldet mehrere Sportler unseres Vereins für die Deutschen Meisterschaften in den verschieden Altersklassen an. Hierbei wird Pierre Heuser 3. Deutscher Meister. Bei der Mitgliederversammlung wurde im Rahmen der Neuwahlen der neue 1. Vorsitzende gewählt. Volker Lackus übernimmt das Amt für die nächsten zwei Jahre. Die 1. Mannschaft wird 3. Oberligameister und knüpft an die Erfolge der vergangenen Jahre an. Dieter Lohr wird Vizemeister bei den deutschen Meisterschaften der Veteranen, im griechischen sowie im freien Stil.
2007 Das Jahr der Meistertitel:
11 Bezirksmeister und 6 Landesmeister gehen aus den Meisterschaften in Nordbaden hervor, woraufhin wieder einige Ringer zur Teilnahme an Deutschen Meisterschaften nominiert werden. Thilo Dicker wird Deutscher Meister der B-Jugend im Freien Stil in der Klasse bis 63 kg. Manuel Knopf wird Deutscher Vizemeister der B-Jugend in der Klasse bis 50 kg im Freien Stil. Dieter Lohr wird in beiden Stilarten Deutscher Meister bei den Veteranen und bei den Weltmeisterschaften in Ungarn Vize-Weltmeister im griechisch-römischen Stil. Die erste Mannschaft ringt eine spannende Verbandsrunde und verpasst mit dem Titel des Vizemeisters nur knapp das Aufstiegsziel in die Regionalliga.
2008 Die Erfolge der Jugend setzen sich fort:
Philipp Lackus wird Deutscher Meister der C-Jugend im Freistil in der Klasse bis 38 kg. Auf Landesebene erringt der KSV 18 Medaillen, davon 7 x Gold bei den Bezirksmeisterschaften im Freistil und 6 x Gold von insgesamt10 Medaillen bei den Landesmeisterschaften. Bei den Neuwahlen der Jahreshauptversammlung stellt sich Hugo Schmitteckert nicht mehr zur Wahl des 2. Vorstandes, bleibt aber als zweiter Verantwortlicher des Wirtschaftsbetriebes der Verwaltung noch für ein weiteres Jahr erhalten. Matthias Schmitteckert übernimmt das Amt des „Wirtschaftsministers“. Nach vorzeitiger Amtsniederlegung von Friedhelm Dicker im Dezember 2007 wird Jürgen Stadtmüller zum neuen Kassier gewählt. Der KSV bewirbt sich erneut für die Austragung einer Deutschen Männermeisterschaft im Jubiläumsjahr 2010. Jugendtrainer Dieter Simianer verlässt den KSV auf eigenen Wunsch.
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